Der Fussballplatz ist in die Jahre gekommen – Über den Sanierungskredit wird am 26.11.2023 abgestimmt

Die beiden Fussballplätze des FC Eschlikon wurden vor bald 50 Jahren angelegt und in all den Jahren aufwändig gepflegt und unterhalten. Die Zeit hat speziell am heutigen Trainingsplatz beim Clubhaus, welcher seit der Gründung 1975 so besteht, ihre Spuren hinterlassen. So sind diverse Höhendifferenzen entstanden und die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit, sowie die stellenweise mangelhafte Rasenqualität erschweren zudem auch ein normales Fussballspielen. Der Fussballplatz und die dazugehörende Infrastruktur (Ballfänger) genügen den heutigen Anforderungen nicht mehr, haben sichtbare Beschädigungen und müssen deshalb von Grund auf saniert werden. Gleichzeitig wird die veraltete Beleuchtung auf den aktuellen technischen Stand gebracht.
Die Stimmbevölkerung von Eschlikon wird am 26.11.2023 über einen Sanierungskredit in der Höhe von CHF 1.25 Mio abstimmen. Der neue Hauptplatz aus Naturrasen entspricht der Normgrösse des Schweizerischen Fussballverbandes SFV für die unteren Fussballligen und wird über eine Drainage verfügen, welche bis jetzt gänzlich fehlte. Aus Expertensicht ist auch die geplante Bewässerungsanlage wegen den stetig ansteigenden Temperaturen zwingend vorzusehen. Im Baukredit enthalten sind auch eine neue Beleuchtungsanlage auf LED-Basis sowie eine neue Umzäunung. Der neu platzierte Veloständer kann auch für Gäste des Spielplatzes sowie des Tennisplatzes genutzt werden.
Der neue Hauptspielplatz wird so beim Clubhaus platziert, dass die landwirtschaftlich genutzte Strasse zwischen den Spielfeldern bestehen bleibt. Der heutige Hauptplatz wird in unveränderter Form weiter als Trainingsplatz genutzt.
Zur Finanzierung werden auch Sportfond-Gelder oder Beiträge aus dem Agglomerationsprogramm beantragt, ebenso wird der FC Eschlikon einen namhaften Beitrag im Rahmen seiner Möglichkeiten beisteuern.
Mit den Bauarbeiten soll im Sommer 2024 begonnen werden, damit der sanierte Sportplatz im Frühling 2025 für den Trainings- und Spielbetrieb wieder benutzt werden kann. Der Trainings- und Spielplan während der Sanierungsphase muss mit den entsprechenden Stellen und Möglichkeiten abgesprochen werden, damit trotz des gesperrten Platzes ein normaler Trainings- und Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann.

In den vergangenen Wochen waren die Gemeinde Eschlikon, die bhateam Ingenieure AG sowie der FC Eschlikon sehr fleissig. Man arbeitete die Botschaft aus, hatte in der jährlichen Vereinssitzung aller Vereine die Möglichkeit das Projekt vorzustellen, sprach mit dem Nachbarsverein dem Tennisclub Eschlikon sowie führten bereits eine erste Informationsveranstaltung für die anliegenden Anwohner durch. An der ESWA (3. – 5. November 2023) besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich ein Bild von der geplanten Platzsanierung zu machen.

Auch das Interesse der Presse kam auf, sodass man für die Wiler Nachrichten, sowie der Regi die Neue ein Artikel verfassen liess. Zudem ist nun die Botschaft publiziert auf der Webseite der Gemeinde Eschlikon.

Nachfolgend die Links zu den jeweiligen Beiträgen:
Beitrag in Wiler Nachrichten
Beitrag in Eschliker Nachrichten
Botschaft der kommenden Volksabstimmung für die Sanierung der Fussballanlage Herdern

Das Wichtiges in Kürze
• Der sanierungsbedürftige Fussballplatz ist fast 50 Jahre alt, uneben, von unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit und kann die heutigen Anforderungen nicht mehr erfüllen.
• Über Sanierungskredit von CHF 1.25 Mio wird am 26.11.2023 an der Urne abgestimmt.
• Rund CHF 160’000 werden aus Eigenleistungen des FC, von Sportfond-Geldern sowie aus dem Agglomerationsprogramm beigesteuert.
• Neuer Platz bekommt ein komplett neuer Rasenaufbau mit Drainage sowie eine Bewässerungsanlage.
• Eine neue energiesparsame LED-Beleuchtungsanlage sowie eine neue Umzäunung werden erstellt.
• Veloständer bekommt einen neuen Standort, ist auch für Tennisspieler und Benutzerinnen des Spielplatzes benutzbar.
• Baustart ist nach dem Grümpelturnier 2024; Bezug per Frühling 2025.

Abschliessend noch gewisse Fragen welche wir gerne bereits beantworten.

FAQ – Fragen und Antworten

Wem gehören die beiden Spielfelder?
Das Land sowie die Spielfelder inklusive der dazugehörenden Infrastruktur (Ballfänger, Beleuchtungsanlage, etc.) sind im Besitz der Gemeinde Eschlikon. Für den Unterhalt ist der FC im Rahmen der Leistungsvereinbarung , welche im Jahre 2018 in Kraft getreten ist, selbst zuständig.

Was gehört zum Clubhaus?
Die Sportanlage Herdern verfügt heute über sechs Garderoben, drei Grossraumduschen, zwei Schiedsrichtergarderoben, fünf Toiletten, ein Restaurant, einen sehr kleinen Lagerraum sowie eine Garage. Die Anlage und Räumlichkeiten sind vollständig im Eigentum des Fussballclub. Dieser ist verantwortlich für den Unterhalt. Die Kosten für den Unterhalt belaufen sich auf 15’000.- CHF pro Jahr. Das heutige Clubhaus wurde im Jahr 2005 teilweise saniert und erweitert. Seitdem wurden keine baulichen Veränderungen, sondern nur Sanierungen oder Reparaturen vorgenommen. So musste im Jahr 2023 der Dachboden ersetzt werden, welcher damals im Jahr 2005 keine baulichen Veränderung erfuhr.

Wie setzen sich die Kosten für das Sanierungsprojekt zusammen? Geht es nicht auch günstiger? Was wird gemacht bei einer Kostenüberschreitnung ?
Die detaillierten Kosten von 1,3 MCHF sind in der Botschaft zur Urnenabstimmung enthalten. Darin sind auch 50’000 CHF als Reserve vorgesehen. Die Kostenüberwachung wird durch die Bauherrin, die Gemeinde Eschlikon, mit dem Planerbüro, dem bha Team, vorgenommen. Die Kosten werden im Rahmen von Ausschreibungen durch die Bauherrin und dem Planerbüro jeweils akribisch überprüft.

Es sind ja nicht nur Einwohner von Eschlikon Benutzer des Fussballplatzes, sondern auch von umliegenden Orten, wie Bichelsee/Balterswil. Beteiligen sich diese Gemeinden anteilsmässig auch an der Sanierung ?
Diese Themen werden durch die Gemeinde Eschlikon bearbeitet.

Wieso wird kein Kunstrasen gebaut?
Die Investitionskosten für einen Kunstrasen sind deutlich höher als für einen Naturrasen. Zudem ist die heutige Generation der Kunstrasen ca. 15 Jahre nutzbar, wo hingegen beim Naturrasen mit einer Lebensdauer von 30 Jahren gerechnet werden kann. Der Ersatz des Kunstrasens nach abgelaufener Lebensdauer kostet nach heutigen Schätzungen ca. wiederum 500’000.- CHF. Die Kapazitätserweiterung, welche ein Kunstrasen mit sich bringt, wird in der heutigen Einschätzung nicht benötigt.
Weiters sind wir der Meinung, dass in der kalten Jahreszeit ein Kunstrasenspielfeld sicher geschätzt ist, aber sobald es wärmer wird, überwiegen die Nachteile bzgl. Hitze, Verbrennungen, Verletzungen etc. Ein weiteres Argument für den FC ist sicher die Verwendung von Plastik, welche im Rahmen der allgemeinen Nachhaltigkeitsbestrebungen nicht passt für uns.

Wieso werden nicht einfach die Ballfänger und die Beleuchtungsmasten saniert ? oder nur das Spielfeld ohne die Ballfänger und die Beleuchtungsmasten ?
Diese verschiedenen Themen hängen zu fest ineinander:
Wenn der Spielfeld saniert wird, dann müsste das Spielfeld vergrössert werden, damit dieser Platz dann auch abgenommen wird bzgl den offiziellen Massen. Dies geht dann aber nicht, da die Beleuchtungsmasten zu nahe am Spielfeld platziert sind.
Wenn nur die Beleuchtungsmasten und die Ballfänger ersetzt werden, wir dann aber das Spielfeld beschädigt

Wieso werden jetzt nicht gleich beide Spielfelder saniert?
Der Platz im Südwesten der Sportanlage Herdern kann gemäss derzeitiger Einschätzung noch für weitere 5-10 Jahre verwendet werden. Dieser Platz ist im Jahre 1991 erstellt worden. Vom Aufbau her, sind die beiden bestehenden Plätze identisch: keine Drainage, keine Bewässung. Danach ist auch dieser wahrscheinlich am Ende seiner Nutzungsdauer und muss ersetzt werden. Dies ist zum heutigen Zeitpunkt jedoch nur eine Schätzung. Solange die Infrastruktur noch sicher ist, soll diese auch weiterhin verwendet werden. Je nach Entwicklung der Mitgliederzahlen könnte sich als Ersatz für diesen Platz am Ende seiner Nutzungsdauer auch ein Kunstrasen anbieten.

Wieso wird jetzt nicht gleich auch die Beleuchtung auf dem heutigen Hauptplatz auf LED umgerüstet?
Die bestehenden Masten können nicht für die grösseren LED Leuchten verwendet werden.

Weshalb plant man nicht gleich ein komplett neues Spielfeld und behält das bestehende weiterhin als Trainingsplatz?
Die Bevölkerung in der Gemeinde Eschlikon wächst rasant und so rechnet auch der Fussballclub mit steigenden Mitgliederzahlen in den nächsten Jahren. Gemäss der derzeitigen Einschätzung reicht die Kapazität mit zwei Fussballplätzen auch in Zukunft weiterhin aus. Zudem muss die Infrastruktur (Beleuchtung, Ballfänger, etc.) auf dem Trainingsplatz ohnehin saniert werden. Eine komplette Sanierung, wie derzeit geplant, ist langfristig gesehen dadurch günstiger und zukunftsgerichtet.
Sollten die Mitgliederzahlen in den nächsten 10 Jahren deutlich steigen wäre ein dritter Platz oder ein Kunstrasen, welcher eine deutliche Kapazitätserweiterung mit sich bringt, auf dem Spielfeld im Südwesten eine Option, welche geprüft werden müsste. In einem solchen Fall müsste wahrscheinlich auch das Clubhaus erweitert werden.

Wurde auch ein komplett neuer Ansatz, wie ein anderer Standort, diskutiert?
Nein. Die Gemeinde ist Eigentümerin der Sportanlage. Diese Stossrichtung müsste von der Gemeinde eingebracht werden.

Wurde auch ein anderer Standort für den Spielplatz diskutiert?
Nein. Die Gemeinde ist Eigentümerin des Spielplatzes. Diese Stossrichtung müsste von der Gemeinde eingebracht werden. Der Spielplatz wird objektiv in der Grösse nicht verändert, ausser, dass die Spielfeldbanden den bestehenden Spielplatz nun eingrenzen und somit wohl auch subjektiv verkleinern.

Das vergrösserte Spielfeld kommt nun sehr nahe an den Tennisplatz. Wurde das Gespräch mit dem Tennisclub gesucht und ist der Tennisclub über die Sanierungspläne unterrichtet?
Ja. Der erste Kontakt mit einem örtlichen Verein war mit dem Tennisclub, mit welchem der FC die Schnittstellen vor Ort besichtigt und abgesprochen haben. Der Vorstand des Tennisclubs ist über die Pläne detailliert informiert.

Warum wird ein neuer Fahrrad-Parkplatz erstellt?
Dies geschieht auf Initiative der Gemeinde, um auch Parkiermöglichkeiten zu schaffen für den Zweiradverkehr im Zusammenhang mit der Benutzung des Spiel- und des Tennisplatzes. Der FC ist sehr froh darüber. Dies verbessert für den FC folgende Themen: sicherere und beschädigungsfreiere Abstellung der Fahrräder und eine Entflechtung der gefährlichen Ausfahrt vom heutigen Veloabstellplatz auf die Herdernstrasse bzw. den Zubringer zum Parkplatz des Fussballplatzes. Der Zugang zum Clubhaus wird nun auch weg von der Einfahrt auf den Parkplatz des Fussballplatzes gelegt. Dies brachte speziell bei den Kindern immer wieder ein Gefahrenpotenzial.
Zudem wird mit der Pflanzung von Bäumen entlang der Herdernstrasse auch die Lärmsituation der anliegenden Wohnhäuser verbessert.

Warum wurde die Parkplatzsituation rund um den Fussballplatz nicht auch saniert?
Die Kosten für die Schaffung eines Parkplatzes auf der Wiese, wo jeweils das Festzelt beim Grümpelturnier aufgestellt ist, wurde durch das Planerbüro gerechnet, aber dann durch die Gemeinde bei der Kostenüberprüfung gestrichen. Die Benutzer und Besucher des Fussballplatzes können die heutigen bestehenden Felder benutzen. Die Parkfelder entlang der Herdernstrasse (Ecke Sportlerweg) befinden sich im Eigentum der Gemeinde und sind für die Benutzer der Sportanlagen auch vorgesehen. Dies ist durch den FC aktiver zu kommunizieren.

Was wird beim Clubhaus verändert und wer bezahlt dies?
Die heutigen Garderoben werden auch bei steigenden Mitgliederzahlen den Ansprüchen genügen. Eine Kapazitätsgrenze kann sicher mal erreicht werden. Die Flächen für die Clubwirtschaft (Küche, Vorratsraum), aber auch die Waschküche für die Trikotsreinigung und -trocknung ist viel zu klein. Darum will der FC die heutige Garage als Arbeitsraum umbauen. Weiters erachtet es der FC als sinnvoll, wenn die Fläche gegen das Spielfeld überdacht werden kann. Dies soll einen grossen Mehrwert für die Match- und Trainingsbesucher, aber auch für die Gäste der Clubwirtschaft darstellen. Mit der geplanten Überdachung kann dann auch gleich der Eingang in die Clubwirtschaft von der Platzseite erfolgen, was einen wahrnehmbare Verbesserung bzgl Lärm für die Anwohner im Westen von sich bringen wird. Alle anfallenden Kosten werden vollumfänglich durch den FC getragen. Es sind keine Kosten ins Sanierungsprojekt des Spielfeldes einberechnet.
Der FC hat mit dem Beitrag an das Sanierungsprojekt und den Veränderungen am Clubhaus sehr hohe Ausgaben zu verzeichnen.

Wie kann der FC dies stemmen und birgt dies ein finanzielles zukünftiges Risiko für den Verein?
Der FC ist sich der Höhe der Ausgaben und der Belastung sehr bewusst. Ja, der FC wird / muss an die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit gehen. Es sind in den letzten Jahren Rückstellungen für die Veränderungen an dem Clubhaus getätigt worden. Ein Verzicht dieser Veränderungen aufgrund der neu festgelegten Beteiligung am Sanierungsprojekt ist hingegen verworfen worden, da mit der Sanierung des Spielfeldes auch gleich die Gelegenheit genutzt werden soll, dass dieser Teil des Sportplatzes dann für die nächsten Jahre nicht mehr verändert werden muss.

Mit welchem Beitrag des Sport-Totofonds können wir für dieses Projekt rechnen?
Die Abklärungen mit dem Sportamt Thurgau haben einen Betrag von CHF 70’000.- ergeben. Eine definitive Zusage liegt aber noch nicht vor.

Gibt es weitere Unterstützungsbeiträge?
Aus dem Agglomerationsfonds wird nach Abklärungen mit Regio Will von einem Betrag von CHF 39’000.- gerechnet. Hinzu kommt ein substanzieller Beitrag des FC Eschlikon. Diese Beiträge würden die Nettoinvestitionskosten, also die der Gemeinde verbleibenden Kosten, reduzieren.

Warum muss die Beleuchtung sowie der Ballfänger ersetzt werden?
Sowohl der Ballfänger wie auch die Beleuchtung haben Rost angesetzt und die Fundamente im Erdreich haben sich teilweise gelockert. Aus diesem Grunde stellen diese ein Sicherheitsrisiko dar und müssen ohnehin ersetzt werden. Weiter wurde der Fussballplatz vom Fussballverband nur abgenommen, weil eine Bestandes-Garantie vorhanden ist. Die heutige Beleuchtung reicht den Ansprüchen nicht mehr aus und die Beleuchtungsmasten stehen im Sicherheitsraum von 3 Meter. Der Verband kann nicht sofort eine neue Beleuchtungsanlage verlangen. In der Regel müssen bei Totalsanierungen solche Defizite jedoch behoben werden, was auch Sinn macht. Zudem bietet sich hier zusätzlich die Gelegenheit, auch gleich neue Scheinwerfer zu montieren, welche auf dem neusten Stand der Technik sind und einen deutlich tieferen Stromverbrauch aufweisen. Für die bestehenden Scheinwerfer werden mittelfristig keine Leuchtmittel und Ersatzteile mehr angefertigt. Je älter die Schweinwerfer werden, desto anfälliger sind sie auf Kurzschlüsse und Defekte. Die heutigen Scheinwerfer sind nicht neueren Datums und müssten sowieso schon bald einmal ausgewechselt werden. Zudem können mit LED-Scheinwerfer die ungewünschten Seitlichen Lichtemissionen für die Nachbarschaft deutlich reduziert werden.

Warum muss ein Spielfeld den offiziellen Massen des Fussballverbandes entsprechen?
Dies ist die Grundlage für den Spielbetrieb. In der Bauphase ist dies aber die Voraussetzung, dass Unterstützungsbeiträge gesprochen werden.

Was passiert bei einer Ablehnung?
Sollte der Budgetantrag abgelehnt werden, müsste ein neues Projekt erarbeitet werden. Dieses Projekt müsste die Prüfung und allfällige Sanierung der dazugehörenden Infrastruktur, wie Ballfänger und Beleuchtungsmasten beinhalten. Da der Fussballplatz im Eigentum der Gemeinde ist, ist die Gemeinde für diese Instandhaltung zuständig. In der Leistungsvereinbarung ist nur der Unterhalt an den FC übertragen worden.