Saisonrückblick D-Junioren FC Eschlikon

Nach einer durchzogenen Herbstrunde, in der das Team einige hohe Niederlagen hinnehmen musste, waren das Trainerteam und die Jungs motiviert an ihren Schwächen zu arbeiten. Mit Lauftraining bei Regen und Schnee wurde an der körperlichen Fitness und in der Halle an taktischen und technischen Feinheiten gearbeitet.

Voller Motivation startete man so auch in die Saison gegen den FC Sirnach. Leider ging der Schuss nach hinten los und wir mussten bereits im 1. Spiel eine 0:8 Niederlage hinnehmen. Dieses Spiel war ein grosser Rückschlag für das Team, aber wohl auch ein Weckruf zur rechten Zeit. So wusste jeder im Team, dass es nicht reicht, wenn man nicht an seine Grenzen geht.

Im folgenden Spiel in Aadorf musste eine Reaktion her. Mit grossem Kampfgeist und geschlossener Teamleistung konnte ein 3:2 Sieg erkämpft werden. Dieser Sieg war der Startschuss in eine erfolgreiche Frühlingsrunde. Die alten Schwächen im konditionellen und taktischen Bereich wurden durch das gesamte Team verbessert. Mit teilweise schönen Ballstafetten konnten die gegnerischen Mannschaften vor Probleme gestellt werden. Einziger Makel blieb die Chancenauswertung, die Konsequenz in den Zweikämpfen, sowie das Ausruhen bei einer Führung. Im letzten Spiel gegen den FC Dussnang war zu sehen, was die Mannschaft könnte, wenn sie den Ball laufen lässt. Sobald sich der Schlendrian wieder einschlich und selbst die Verteidigung zu dribbeln begann, wurde das Spiel wieder hektisch und man gestand dem Gegner einige Chancen zu.

Zum Schluss konnte mit dem 5:4 Derbysieg der 2. Platz gesichert werden und dies lässt uns mit einem positiven Eindruck auf die Frühlingsrunde zurückblicken.

Die Jungs konnten weiter als Team zusammenwachsen und es stimmt uns glücklich zu sehen, wie die 21 Junioren jeden Dienstag und Donnerstag fast vollzählig im Training erscheinen.

Das Trainerteam bedankt sich auch bei den Juniorenobmännern Matthias Müller und Michael Aeschlimann, den Platzwarten Köbi Früh und Ernst Aeschlimann, sowie allen Eltern, die die Jungs tatkräftig von der Seitenlinie und mit ihrem Fahrdienst unterstützten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Marco Millhäusler, Mario Peter, Roberto Insolia